Pressespiegel
Hier finden Sie Berichte über unseren Fachbereich Polizei.
Presseberichte aus dem Jahre 2023

Erste Diplomierungsfeier der Polizeifachhochschule Bayern in Kastler Klosterburg
Der Studienjahrgang 2020/23 B der Polizeihochschule Bayern hatte am Mittwoch Grund zu feiern: In der Kastler Klosterburg, genauer in der Klosterkirche St. Peter, fand seine Diplomierungsfeier statt. Trotz des Studiums in Pandemie-Zeiten gab es überdurchschnittlich gute Ergebnisse.
Ein besonderer Tag für die Studierenden, die während ihrer Ausbildung auf drei Standorte verteilt waren: Fürstenfeldbruck, Kastl und Sulzbach-Rosenberg. "Sie haben Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen und einen Meilenstein in Ihrem Berufsleben erreicht", betonte der Hausherr der Polizeihochschule Kastl, Polizeidirektor Markus Ixmeier. Er freute sich, dass so viele Gäste zu dieser Feier an den neuen Standort der Polizeihochschule gekommen waren und lud sie nach der Diplomierungsfeier zur Besichtigung der renovierten und zur Hochschule umgebauten Klosterburg Kastl ein.
Polizeipräsident Ingbert Hoffmann richtete seine Worte an die Hauptpersonen der Feierstunde und blickte dabei in die strahlenden Gesichter der Absolventen. "223 Polizeischüler haben die Prüfung angefangen, und 223 haben bestanden", berichtete er – einige hätten sogar hervorragend abgeschnitten. Der tolle Notendurchschnitt bei dieser Prüfung sei ein absoluter Spitzenwert und verdiene die Begleitung der Kastler Kaiserglocke, die nur zu besonderen Anlässen geläutet wird, betonte Hoffmann.
Er sprach von vier Säulen, die das Studium gestützt hätten. Der erste Pfeiler war das persönliche Engagement, das sehr durch die Pandemievorschriften eingeschränkt gewesen sei, der zweite Pfeiler das vertrauensvolle Miteinander und die Unterstützung durch die Heimatdienststellen. Die dritte Säule war die Ausbildung in der Hochschule, der Einsatz jedes Mitarbeiters und Ausbilders und als vierte Säule hätten die Familien den Studierenden den Rücken gestärkt.
Praxis wartet
Auf die Diplomanden wartet jetzt die Herausforderung der polizeilichen Praxis, deren Anforderungen immer größer werden, sagte Hoffmann. „Sie tragen jetzt den silbernen Stern des gehobenen Polizeidienstes, der auch Führung und Verantwortung gegenüber unterstellten Mitarbeitern mit sich bringt.“
Staatssekretär Sandro Kirchner vom Bayerischen Innenministerium sprach von einem Meilenstein für die Klosterburg Kastl als Polizeihochschule. „Man hat hier mit großer Anstrengung und finanziellem Aufwand eine moderne Ausbildungsstätte für die Bayerische Polizei geschaffen. Der Umbau und die Sanierung der Kastler Klosterburg zur modernen Polizeifachhochschule war von Anfang an ein steiniger Weg“, betonte er. Hier werde politische Bildung, menschliche Freiheit und Sicherheit gelehrt. „Wir stehen vor einem gesellschaftlichen Umbruch, in dem Sicherheit ein Kernpunkt ist. Deshalb sollten die heutigen Diplomanden mit dazu beitragen, dass Bayern sicher bleibt.“
Kastls Bürgermeister und stellvertretender Landrat Stefan Braun nannte die Diplomierungsfeier das dritte Highlight in diesem Jahr nach dem Start des Studien-vollbetriebs am 1. März und der Einweihungsfeier am 27. Mai. Er gratulierte den Studierenden zu ihrer tollen Leistung.
Erschwerte Bedingungen
Von erschwerten Studienbedingungen in der Pandemie-Zeit erzählte Studentensprecher Sebastian Dudov. Trotzdem habe man dank persönlichem Fleiß und Engagement tolle Ergebnisse erzielt. Sein Dank galt auch dem Lehrpersonal an den drei Hochschulstandorten.
Abschließend erhielten die zehn Besten ihre Urkunden und ein Geschenk aus den Händen des Staatssekretärs. Das beste Ergebnis aller Studierenden des Jahrgangs 2020/23 B konnte Polizeioberwachtmeister Michael Regler vorweisen.
Artikel unabhängig von den beiden großen Veranstaltungen:
Bayerische Staatszeitung vom 29.09.2023:
"60 neue Zimmer unter Dach und Fach" von Christian Kopf
Festakt der Eröffnung des Studienortes Kastl und Tag der offenen Tür 27. Mai 2023
OTV vom 30.05.2023:
"Kastl - Neuer Hochschulstandort der bayerischen Polizei eingeweiht"
Nürnberger Nachrichten vom 29.05.2023
"Feierliche Eröffnung: Klosterburg in Kastl ist moderne Polizeihochschule"
Mittelbayrische Zeitung vom 30.05.2023
"Klosterburg Kastl feierlich eingeweiht"
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 30.05.2023
"6000 Besucher inspizieren die neue Polizeihochschule in Klosterburg Kastl"

Start des Studienbetriebs der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern –Fachbereich Polizei am neuen Studienort Kastl zum 01. März 2023
Kastl - Der Fachbereich Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern freut sich, dass nunmehr der vollständige Studienbetrieb am neuen, dritten Studienort Kastl am 01. März 2023 erfolgreich aufgenommen wurde. Insgesamt 120 Studierende aus allen Teilen Frankens, der Oberpfalz sowie aus Niederbayern können sich auf modernste Studienbedingungen freuen.
Der Präsident und Leiter des Fachbereichs Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, Ingbert Hoffmann, der Leiter des Studienortes Kastl, Polizeidirektor Markus Ixmeier, sowie der 1. Bürgermeister der Gemeinde Kastl, Stefan Braun, hießen die Studierenden anlässlich dieses herausragenden Ereignisses persönlich im feierlichen Rahmen herzlich willkommen.
Nach umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der ehemaligen Klosterburg konnte der Studienbetrieb bereits zum Start des Sommersemester 2023 beginnen und damit deutlich früher als ursprünglich geplant.
Die offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten des Studienortes flankiert von einem „Tag der offenen Tür“ mit einem breiten Rahmenprogramm, zu welchen auch bereits Herr Staatsminister Albert Füracker seine Teilnahme angekündigt hat, finden am Samstag, den 27. Mai 2023, statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind bereits jetzt herzlich eingeladen. Detailliertere Informationen werden über die örtliche Tagespresse erfolgen. Der Eintritt ist kostenlos.
Der Fachbereich Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern bietet das Studium zum Einstieg in die Ämter der 3. Qualifikationsebene (3. QE, früher gehobener Dienst) und in die Ämter der vierten Qualifikationsebene (4. QE, früher höherer Dienst) der Bayerischen Polizei an und bildet damit an seinen nun drei Studienorten Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl die künftigen Führungskräfte der Bayerischen Polizei aus. Obwohl die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern ressortübergreifende Aufgaben erfüllt, gehört sie dem Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat an.
Hier bei "März 2023" sehen Sie weitere Impressionen vom ersten Studientag auf der Klosterburg Kastl und wenn Sie den darunter folgenden Link anklicken, können Sie einen Zeitungsbericht über das Ereignis lesen:
"Künftige Führungskräfte der Polizei studieren in Kastl", Nürnberger Nachrichten vom 02.03.2023
Presseberichte aus dem Jahre 2022
"Klosterburg Kastl wird nach Sanierung an Nutzer übergeben", ONETZ vom 15.12.2022
Pressebericht des Jahres 2021
"Das wird ein Schmuckstück" aus den Neumarkter Nachrichten vom 15.10.2021
Presseberichte des Jahres 2020
"Unverständnis für Vorwürfe des Steuerzahlerbundes" aus der Amberger Zeitung vom 29.10.2020
"Erste Studierende in der Klosterburg" aus der Amberger Zeitung vom 06.03.2020
"Kastl knackt die 2500er-Marke" aus den Neumarkter Nachrichten vom 22.02.2020
"Modernster Hochschulstandort" aus der Amberger Zeitung vom 15.01.2020
Pressebereichte des Jahres 2019
"Im Frühjahr 2020 sollen Polizeischüler einziehen" aus den Neumarkter Nachrichten vom 15.11.2019
"Klosterburg: Polizei erläutert Details" aus der Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 14.11.2019
"Burg-Baustelle" aus der Amberger Zeitung vom 05.09.2019
"Studenten ziehen 2020 ein" aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 07.08.2019
"Sanierung der Klosterburg ein baulicher Kraftakt" aus den Nürnberger Nachrichten vom 03.08.2019
"Sanierung wird 22,6 Millionen Euro teurer" aus den Neumarkter Nachrichten vom 30.05.2019
"Klosterburg Kastl: Experten begleiten den Umbau" aus dem Onetz vom 13.02.2019
Presseberichte des Jahres 2018
Bericht zum Symposium Lebensbedrohliche Einsatzlagen aus der Sulzbach-Rosenberger Zeitung
Es folgt der Artikel "Einsatz gegen Amok und Terror" aus der Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 03.04.2018 zum Symposium Lebensbedrohliche Einsatzlagen.
Weitere Informationen und Bilder zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage:Symposium Lebensbedrohliche Einsatzlagen, Herausforderung für die Bayerische Polizei
Presseberichte des Jahres 2016
Amtseinführung des neuen Leiters des Fachbereichs Polizei
Presseberichte des Jahres 2014
Sondersignale auf dem Prüfstand! - Wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der FHVR und der OTH Amberg Weiden
15 Studierende der FHVR -Studienort Sulzbach Rosenberg- forschen derzeit im Rahmen ihrer Projektarbeit gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Mändl, tätig an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH), an der akustischen Wahrnehmbarkeit von Sondersignalen.
Im Mittelpunkt der Forschung steht die Frage, ob man die genaue Herkunftsrichtung von akustischen Warnsignalen als normalhörender Mensch in einem Kraftfahrzeug bestimmen kann. Prof. Dr. Matthias Mändl wurde bereits im Rahmen mehrerer unfallanalytischer Gutachten mit dieser Problemstellung konfrontiert.
Kann man hören, woher es kommt?
Neben Rettungsdiensten, Feuerwehren und Notärzten macht insbesondere die Polizei täglich von Sonder- und Wegerechten Gebrauch. Somit ist die Beantwortung dieser Frage auch von großem polizeilichem Interesse.
Oftmals reagieren Verkehrsteilnehmer für die Einsatzkräfte unverständlich, zu spät oder zeigen keinerlei Reaktionen. Gerade deshalb ist dieses Forschungsprojekt von hohem polizeilichem Wert und so bot sich die Zusammenarbeit beider Hochschulen an.
Einen Teil des Forschungsprojekts bildet die Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit Einsatzfahrzeugen. Kernfrage ist hier, ob eine Fehlortung des „Martinhorns“ als Unfallursache in Betracht kommen kann.
Ferner wird eine technisch aufwändige Versuchsreihe auf dem Gelände der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung in Sulzbach-Rosenberg Aufschluss über die genannten Fragestellungen geben. Prof. Dr. Mändl, hauptverantwortlich für die Testreihe, wird hier zahlreiche Versuchspersonen aus verschiedenen Richtungen mit Sondersignalen beschallen. Die Personen, die sich in unterschiedlichen Fahrzeugen befinden werden, sollen diese Signale bestmöglich orten und ihre Ursprungsrichtung sofort bestimmen.
Mit den Ergebnissen dieser Versuche hofft Prof. Dr. Mändl eine Grundsatzaussage über die Wahrnehmbarkeit akustischer Warneinrichtung treffen zu können.
Hohes mediales Interesse!
Das Projekt, das bereits jetzt hohes mediales Interesse geweckt hat, wurde von der OTH Amberg-Weiden als „Best Projekt“ gewählt. Diese Auszeichnung sicherte Prof. Dr. Mändl und seinem Team für Akustik und Schallanalyse bereits jetzt Forschungsgelder in Höhe von 10.000 Euro.
Bereits vor Beginn des Projekts wurde die Forschungsarbeit der Öffentlichkeit im Rahmen eines Pressetermins vorgestellt. Polizeidirektor Stefan Beil (Betreuungsdozent) und der Student und zugleich Projektleiter Polizeihauptmeister Christian Hecht wohnten diesem Termin bei und stellten sich den Fragen der Pressevertreter.
Nähere Informationen zu diesem Projekt sind dem Link zur Presseveröffentlichung der OTH Amberg-Weiden zu entnehmen.